Veranstaltungen: „Erzählende Orte – 35 Jahre Friedliche Revolution“ ab 15.9.2024
Zionskirche, ab 15. September 2024
„Erzählende Orte – 35 Jahre Friedliche Revolution“
Workshop-Reihe und Veranstaltungen
Am 15. September beginnt um 12 Uhr in der Zionskirche der Workshop „Plakate, Transparente, Wandzeitungen, Druck“. Schlagworte und Forderungen, wofür 1989 gekämpft und wofür heute demonstriert wird, können hier gemalt werden und ein Wachsmatritzen-Drucker aus den Zeiten der Umwelt-Bibliothek kann ausprobiert werden. Begleitend zum Workshop gibt es um 16 Uhr die Veranstaltung „Humor und Karikaturen als ›Waffe‹“ mit den Karikaturisten Klaus Stuttmann (Tagesspiegel) und Dirk Moldt (ehem. Umwelt-Bibliothek).
Die Ergebnisse werden in einer Ausstellung in der Zionskirche sowie am 9. November, einem Aufruf zum Erinnerungstag an den Mauerfall folgend, entlang dem ehemaligen Grenzverlauf gezeigt. Kurator des Workshops ist der Kunsthistoriker und Fotograf Roland Behrmann. Ergänzend zu den Workshops, die bis Oktober jeweils samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 12 bis 18 stattfinden, gibt es ein Kulturprogramm mit Konzerten, Lesebühnen, Filmen und Zeitzeugen-Führungen. So hat die mehrsprachige Bühne „Ein Fenster zur Welt“ am 21. September ab 18 Uhr ihren Auftritt – am Ende werden alle verstanden haben.
Dem Aufruf zufolge sind Besucher*innen eingeladen, den ehemaligen Mauerverlauf mit all seinen historischen Orten zu erkunden. Die Zionskirche bleibt auch während der Renovierung eine Offene Kirche, von September bis November ist sie jedes Wochenende geöffnet und zusammen mit dem Niemandsland-Garten an der Bernauer Straße ein authentischer, erzählender Ort am ehemaligen Grenzverlauf.
AUFTAKT
Beginn: Sonntag, 15. September 2024
Workshop 12–18 Uhr mit Roland Behrmann, Veranstaltung 16–17 Uhr mit Klaus Stuttmann (Tagesspiegel) und Dirk Moldt (ehem. Umwelt-Bibliothek)
VERANSTALTUNGEN
Hier finden Sie Einzelheiten zum Programm „Erzählende Orte – 35 Jahre Friedliche Revolution“